Schönung

Technische Information

Sikucit

an Silikat gebundenes Kupfercitrat zur schonenden Böckserbehandlung

Produkteigenschaften

Mit Kupfercitrat angereichertes Silikat zur effektiven Böckserbehandlung im Jungwein. Das Silikat katalysiert die Reaktion zwischen Kupferionen und geruchsaktiver Schwefelverbindung und sorgt für eine rasche und saubere Sedimentation. Darüber hinaus wird durch den Einsatz von Sikucit bei der Böckserbehandlung weniger Kupfer in den Wein eingetragen als bei der Verwendung von Kupfersulfat.

Spezielle Vorzüge

Behandlung von schwefelhaltigen Böckserverbindungen
schnelle Reaktion
rasches Sedimentationsverhalten
gute Filtrierbarkeit

INHALTSSTOFFE

Siliciumdioxid (Silikat), Kupfercitrat

Verpackung & Lagerung

1 kg Aluminiumverbundverpackung
10 x 1 kg im Karton

Kühl und trocken lagern. Anbruch dicht verschließen und rasch aufbrauchen.

Zolltarifnummer: 29181500

ANWENDUNG & DOSAGE

Sikucit in 10- facher Menge heißem Wasser suspendieren, anschließend unter Rühren in dünnem Strahl zum Wein geben.
Die Reaktion erfolgt unverzüglich. Der Wein kann nach einem Tag abfiltriert werden.
Der Zusatz von 1 g/hl erhöht den Kupfergehalt des Weines um ca. 0,3 mg/l. Bei Dosagen über 2 g/hl kann eine Kupfertrübung nach Füllung nicht ausgeschlossen werden, insbesondere beim gleichzeitigen Eisatz von Ascorbinsäure. Bei einer Dosage über 3 g/hl kann der gesetzliche Grenzwert von 1 mg/l Kupfer im Wein überschritten werden. In diesen Fällen ist eine anschließende Blauschönung oder eine Behandlung mit IOC Trap Metals notwendig.
Um Kupfertrübungen zu vermeiden, sollte der Kupfergehalt in Weinen ohne Ascorbinsäure unter 0,5 mg/l liegen. Wenn Ascorbinsäure vorhanden ist, muss der Gehalt unter 0,25 mg/l betragen.

1–10 g/hl

Gefahrstoff

Nein

BIO-Zulassung
gemäß VO (EU) 2018/848

Allergenfrei
gemäß VO (EU)
1169/2011

Deklarations-
pflicht

Nein

Vegan

GVO-frei
gemäß VO (EG) 1829/2003 u. VO (EG) 1830/2003

ZEFÜG GmbH & Co. KG
Alfred-Nobel-Straße 9
55411 Bingen

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Die Informationen dieses Dokumentes sind nicht für alle Fragestellungen in der Praxis als vollständig anzusehen. Das Produkt unterliegt einer ständigen Qualitätskontrolle, die den Käufer jedoch nicht von einer Wareneingangsprüfung entbindet.