Enzyme
Lallzyme MMX
pektolytisches Enzym mit Nebenaktivität Beta-Glucanase
Enzymkombination mit hoher Beta-Glucanaseaktivität zur Behebung von Filtrationsproblemen bei Weinen aus botrytisbelastetem Lesegut und zur Beschleunigung der Hefeautolyse. Lallzyme MMX baut botrytisbürtige Glucane effizient ab und behebt so Probleme bei der Klärung und Filtration. Außerdem beschleunigt Lallzyme MMX die Auflösung der Hefezellwand und damit den sur-lie Effekt für kräftige, runde und cremige Weine.
- Erhöhung von Struktur und Volumen bei der Lagerung auf der Hefe oder Feinhefe
- Behebung von Filtrationsproblemen durch Glucanabbau
- begünstigt die Weinsteinstabilität
- begünstigt die malolaktische Fermentation
Pektinasen, Beta-Glucanase
- 100 g Dose
10 x 100 g Dose im Karton
10 x 10 x 100 g Dose im Umkarton
Kühl und trocken lagern (5 bis 15 °C).
Anbruch dicht verschließen und rasch aufbrauchen.
Zolltarifnummer: 35079090
- Enzymgranulat vor der Zugabe in der 10 bis 100-fachen Menge Wasser oder Most lösen.
- Anschließend in den Wein oder in den Most geben.
- Zur Behebung von Filtrationsproblemen sollte die Kontaktzeit im Wein 3–5 Wochen bei 14 °C betragen. Bei Most wenigstens über Nacht bei 16 °C.
- Zur Förderung der Hefeautolyse erfolgt die Zugabe in die abklingende Gärung und die Kontakzeit sollte 4–6 Wochen bei wenigstens 16 °C betragen.
Für bessere Filtrierbarkeit im Wein 3–5 g/hl je nach Botrytisbefall
Für Autolyseeffekt 5 g/hl
Erfolgt eine Bentonitschönung, muss der Zusatz des Enzymes nach dem Abtrennen des Bentonites erfolgen. Zur Verbesserung der
Hefeautolyse im Anschluss an die Gärung 5 g/hl einsetzen.
Wirkzeit: 4–6 Wochen.
Die Enzymzugabe vor der malolaktischen Fermentation fördert einen zügigen Verlauf.
Sicherheitsdatenblatt beachten
gemäß VO (EU) 2018/848
gemäß VO (EU)
1169/2011
pflicht
gemäß VO (EG) 1829/2003 u. VO (EG) 1830/2003
Alfred-Nobel-Straße 9
55411 Bingen
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